Hochschulquartier: Zentrale Verbesserungsanliegen der FDP 7+8 berücksichtigt

Ortspartei Kreis 7 & 8

Die gestern vorgestellten Siegerprojekte für das Hochschulgebiet Zürich Zentrum (HGZZ) stellen eine ausgewogene Lösung für den Standort Zürich und das umliegende Quartier dar. Die FDP 7+8 konnte dabei erfolgreich wichtige Forderungen einbringen.

Die FDP 7+8 hat bereits zu Beginn der Planungen des Hochschulgebiets Zürich Zentrum einen Zehn-Punkte-Plan für ein erfolgreiches Hochschulquartier aufgestellt und diesen wiederholt mit den Projektverantwortlichen besprochen. Die darin enthaltenen Erwartungen an das HGZZ sind nun grösstenteils erfüllt, wie anlässlich der gestrigen Präsentation der Siegerprojekte aufgezeigt wurde (s.a. Medienmitteilung Kanton Zürich).

 

«Die enge Begleitung des Projekts und regelmässige Treffen mit den Verantwortlichen haben sich ausgezahlt: Wir sind hoch erfreut, dass wir mit unserem Zehn-Punkte-Plan einen Anteil zum Gelingen des Generationenprojektes im HGZZ beitragen können, für den Standort Zürich und unser Quartier», kommentiert Bettina Balmer, Kantonsrätin FDP 7+8. Sie führt weiter aus: «Wir werden das Projekt auch weiterhin eng begleiten, denn die nächsten Herausforderungen sind bereits absehbar.»

 

Nächste Herausforderung: BZO und Verkehrsplanung im und um das HGZZ

Die Gemeinderäte Andri Silberschmidt und Pablo Bünger der FDP 7+8 halten fest: «Aufgrund der vorgelegten Pläne sind wir zuversichtlich, dass die BZO-Beratungen im Gemeinderat zu einem für das vorliegende Projekt guten Ergebnis kommen».

 

Unklar bleibt zurzeit die Verkehrsplanung. «Kanton Zürich, Stadt Zürich, Universitätsspital, Universität und ETH müssen eine Lösung finden, die die Bedürfnisse der Bevölkerung der umliegenden Kreise sowie des ganzen Kantons berücksichtigt, schliesslich stellt die Rämistrasse eine wichtige Durchgangsachse dar», so Silberschmidt und Bünger.

 

Fünf Punkte vollumfänglich umgesetzt, drei weitere auf gutem Weg

Im Folgenden werden die Forderungen im Zehn-Punkte-Plan der FDP 7+8 reflektiert:

  • Punkt 1: Eine Studie ohne vollständigen Häfeli-Moser-Steigerbau (HMS-Bau) ist aufgrund der modularen Bauweise in den einzelnen Arealen grundsätzlich weiterhin möglich, zum jetzigen Zeitpunkt angesichts der Resultate der Siegerprojekte aber etwas in den Hintergrund gerückt.
  • Punkt 2: Mit dem Weissbuch liegt ein arealübergreifendes Gestaltungskonzept vor, welches die Feuertaufe bestanden hat, die beiden Siegerprojekte stehen in einem guten städtebaulichen Einklang zueinander.
  • Punkt 3: Die Untergeschossnutzung wurde optimal ausgeschöpft.
  • Punkt 4: Ambulante Versorgung, insbesondere ambulante Notfallversorgung wird weiterhin auch im Zentrum gewährleistet.
  • Punkt 5: Die Bauweise auf dem Areal Wässerwies ist durch geschickte Untergeschossnutzung nicht wuchtig ausgefallen.
  • Punkt 6: Die Konzeption der Dachgestaltung ist in Bearbeitung, die uns bisher bekannten Details dazu stimmen zuversichtlich.
  • Punkt 7: Das Baustellenkonzept ist in Bearbeitung, diesbezügliche Aussagen werden auf Mitte 2019 erwartet.
  • Punkt 8: Bezüglich Verkehrsplanung sind die Prozesse weiterhin in Arbeit, hier ist noch keine Aussage möglich.
  • Punkt 9: Das Parkplatzkontingent wurde gemäss Richtlinien ausgeschöpft, es kann im Bereich des Universitätsspitals mit 20 Prozent mehr Parkplätzen als heute gerechnet werden. ETH und UZH werden keine Ausweitung der Parkplätze erfahren, somit liegen die geplanten Parkplätze im HGZZ insgesamt unterhalb dessen, was der historische Parkplatzkompromiss der Stadt Zürich ermöglichen würde, limitiert durch Luft- und Lärmverordnungen. Das finden wir mit Blick auf den Parkplatzsuchverkehr nicht positiv, zumal Luft- und Lärmverschmutzung beispielsweise bei künftig vermehrt zu erwartenden Elektroautos kaum ein Thema sind. 
  • Punkt 10: Rekursverfahren scheinen uns angesichts der insgesamt erfreulichen Entwicklung der Projekte aktuell nicht von grosser Bedeutung zu sein.

Wie weiter mit dem HMS-Bau? Anlass am 31. Januar 2019

Der HMS-Bau wird für die ersten beiden Bauetappen zwar als Rochadefläche benötigt, muss aber längerfristig für den Spitalbetrieb nicht zwingend vollständig erhalten bleiben. Damit ist die Diskussion um den HMS-Bau zwar nicht vordringlich, aus unserer Sicht aber weiterhin nötig.

 

Am 31.1.2019 findet um 18h in der Klinik Bethanien ein von der FDP 7+8 organisierter Anlass zu diesem Thema statt. Konkret wird über medizinischer Versorgung, städtebauliche Verdichtung und Denkmalpflege für Spitalbauten am Beispiel des HMS-Baus informiert und diskutiert. Der Anlass ist öffentlich und die Teilnahme gratis. Es folgt eine detaillierte Einladung.

 

Kontakt

Bettina Balmer, Kantonsrätin FDP Zürich 7 + 8: 077 431 56 52

Andri Silberschmidt, Gemeinderat FDP Zürich 7 + 8: 079 367 58 31

Pablo Bünger, Gemeinderat FDP Zürich 7 + 8: 078 684 44 03

Dominique Zygmont, Präsident FDP 7 + 8: 079 641 75 87

 

Links

10 Punkteplan der FDP 7 und 8 für ein erfolgreiches Hochschulquartier

Einladung Anlass HGZZ