10 Punkte für ein gelungenes Baustellenkonzept im Hochschulgebiet Zürich Zentrum (HGZZ)

Die FDP 7+8 begleitet die Planung des HGZZ eng mit und bringt regelmässig die Anliegen des Quartiers in den Prozess mit ein. Um die Herausforderungen einer Grossbaustelle zu meistern, haben wir zehn Forderungen aufgestellt.

  1. Die Lebendigkeit unseres Quartiers und Durchlässigkeit zu anderen städtischen Quartieren muss erhalten bleiben; auch Kinder und ältere Personen dürfen nicht gefährdet werden.
  2. Kein Schleichverkehr infolge verminderter Kapazität auf Hauptverkehrsachsen.
  3. Keine städtischen Verkehrsexperimente rund um das HGZZ wie am Heimplatz und an der Bellerivestrasse.
  4. Das Baustellenkonzept im HGZZ muss überregional geplant werden, die Verkehrsvertiefungsstudie hat gute Ansätze, geht aber nicht weit genug.
  5. Keine übermässige Verschmutzung durch die Grossbaustelle für die betroffenen Institutionen und angrenzenden Wohnquartiere mit Einhaltung der entsprechenden Grenzwerte.
  6. Kein übermässiger Lärm für die betroffenen Institutionen und die angrenzenden Wohnquartiere mit entsprechender Einhaltung von Ruhezeiten auf der Grossbaustelle.
  7. Möglichst reibungsloser Betrieb von ETH, UZH und USZ während der langen Bauzeit mit optimaler Koordination der Bauprojekte untereinander und mit der Bevölkerung.
  8. Nutzung von brachliegender Infrastruktur wie unterirdische Tunnelabschnitte für die Baustellenlogistik.
  9. Regelmässige und transparente Information der Bevölkerung über den Stand der Grossbaustelle
  10. Laufende Optimierung des Baustellenkonzeptes im Sinne einer rollenden Planung während der effektiven Bauphase.