Die FDP sichert Arbeitsplätze – auch im Zeitalter der Digitalisierung

Ortspartei Kreis 7 & 8

Wie wird sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirken?

Unzählige Untersuchungen wurden dazu schon veröffentlicht. Wie schnell diese Entwicklung voranschreiten wird, darüber gehen die Meinungen auseinander. Einig ist man sich, dass Jobs verloren gehen, aber auch neue entstehen. Und dass jene, die ihre Stelle verlieren, teils noch nicht über die Kompetenzen verfügen, um die neu entstandenen Jobs wahrzunehmen. Doch wie stellen wir politisch die Weichen, wenn wir Menschen auf Jobs ausrichten müssen, von denen wir noch gar nicht wissen, dass es sie geben wird, und wann es sie geben wird?

Politische Entscheide bei komplexer Informationslage

Nur zu oft werden «passende» Studien selektiv beigezogen, um politische Forderungen zu untermauern. Doch wenn es schon Fachpersonen nicht möglich ist, einen verlässlichen «Digitalisierungsfahrplan» aufzuzeigen, so wäre es völlig vermessen, wenn Politiker glauben würden, es besser zu wissen und daraus dann Mikroregulierungsvorschläge ableiten. Die Politik ist in diesem Umfeld schlicht zu langsam. Zudem sind wir Milizpolitiker, nicht Digitalisierungsspezialisten. Im Vordergrund müssen deshalb der Erhalt und die Weiterentwicklung geeigneter Rahmenbedingungen stehen. Wir brauchen weiterhin eine liberale Gesetzgebung, die Raum für Innovation, Eigenverantwortung und Selbstentfaltung lässt und damit globale Technologieunternehmen anzieht. Der Flughafen ist dabei für unseren Standort ein zentraler Pluspunkt. Gleichzeitig dürfen aber die Schwächsten nicht durch die Maschen fallen. Deshalb braucht es auch einen Bildungsschub. Die 18 neuen Professuren an der Universität Zürich im Bereich der Digitalisierung sind sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Den eigentlichen technischen Entwicklungspfad kann und soll die Politik aber nicht vorzeichnen. Selbst in «staatsnahen» Bereichen wie E-Government oder E-Health können wir nur umsetzen, was die Technologie ermöglicht.

Liberale und soziale Rahmenbedingungen als Königsweg

In einem solchen Umfeld kann die FDP ihre Stärken ausspielen: Mit unserer liberalen Grundhaltung üben wir Zurückhaltung bei staatlichen Eingriffen und glauben an die Leistungsfähigkeit unserer Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und Institutionen. Konservative Besitzstandwahrung bringt uns genauso wenig weiter wie der unerschütterliche linke Glaube an einen Staat, der jedes Detail regeln, jedes Problem mit Geld zuschütten und jedes private Risiko auffangen soll. Die Digitalisierung weckt natürlich auch Ängste. Das ist menschlich, darf uns aber nicht lähmen. Wer globale Entwicklungen lokal ausbremst, und wer Denk- und Technologieverbote fordert, der verabreicht den Menschen zwar ein kurzfristig wirksames Beruhigungsmittel – das Aufwachen danach wird aber umso schmerzhafter.

Will die Schweiz ihren Wohlstand erhalten, brauchen wir einen Spitzenplatz bei der Digitalisierung!

Die sechs Kantonsratskandidierenden der FDP Zürich 7+8 sind hervorragend qualifiziert, breit aufgestellt und stehen voll im Berufsleben. Sie sind bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen, und haben bei den Neuwahlen am 24. März 2019 Ihr Vertrauen verdient. Damit der Kanton Zürich weiterhin spitze bleibt.

Bettina Balmer, Kantonsrätin FDP 7+8 Marc Bourgeois, Kantonsrat FDP 7+8