FDP stimmt Bundesasylzentrum zu und fordert Berichterstattung über unkontrollierte Abgereiste

Ortspartei Kreis 7 & 8

Letztes Jahr hat 78,8% der Stadtzürcher Stimmbevölkerung ja zum neuen Asylgesetz mit einem beschleunigten Verfahren gesagt. Der Gemeinderat hat nun einem 24.5 Mio. Objektkredit zugestimmt, um auf dem Duttweiler-Areal ein Bundesasylzentrum zu erstellen.

Das Zentrum erlaubt es, zentral, kostengünstig und effizient die Verfahren durchzuführen. Es wird im Auftrag vom Bund betrieben und wird ganz von diesem finanziert. Zudem werden die 360 Asylbewerber vollumfänglich dem städtischen Kontingent angerechnet. Dadurch spart die Stadt jährlich ungefähr 1 Million Franken.


Die FDP hat in der beratenden Kommission als Stimme der Vernunft massgeblich dazu beigetragen, dass übertriebene Forderungen von Links zurückgebunden wurden. Durch unsere erfolgreiche Vermittlung konnte im Rat ein breiter Konsens erreicht werden. Gleichzeitig wurde unsere Forderung nach einer Berichterstattung über die Anzahl unkontrolliert abgereisten Personen Folge geleistet. Der Objektkredit wird im September dem Stimmvolk vorgelegt.

Alexander Brunner, Gemeinderat