Petition Tempo 30

Ortspartei Kreis 7 & 8

Der Stadtrat will in der Stadt Zürich generell Tempo 30 durchsetzen auch auf der Rosengartenstrasse oder der Hardbrücke. Dies bremst den öffentlichen Verkehr aus, verlagert Verkehr in die Quartiere und ist eine Bevormundung von uns allen!

In der Stadt Zürich rechnet der ZVV mit Mehrkosten von einmalig 70 Millionen und jährlich weiteren 20 Millionen Franken. Kleinere Quartierbusse könnte dafür eingestellt werden. Ein durchschnittlicher Schweizer pendelt eine Stunden pro Tag zum Arbeitsplatz. Geht man davon aus, dass etwa die Hälfte davon effektive Fahrzeit Innerorts ist, würde man mit Tempo 30 pro Jahr 83 Stunden mehr pendeln. Das sind knapp Dreieinhalb Tage.

Schleichverkehr

Tempo 30 führt zur Aufhebung der Strassenhierarchien, Hauptstrassen sind nicht mehr attraktiver als Quartierstrassen. Dies führt zu mehr Schleichverkehr in den Quartieren und einer Vermischung der Verkehrsteilnehmer. Velofahrer, Fussgänger und Autofahrer begegnen sich so auf den eigentlich zu beruhigenden Quartierstrassen. Es entstehen gefährliche Situationen und die Belastung der Quartierbewohner nimmt zu.

Ökologischer Sündenfall 

Bei konstanter Fahrt mit 30 km/h verbrauchen Fahrzeuge mehr Kraftstoff und stossen auch mehr Schadstoffe aus, als dies bei 50 km/h der Fall ist. Aus diesen Gründen hat die «IG-Schleichverkehr» eine Petition ergriffen.
 
Die Petition hat bereits über 1500 Unterschriften und kann hier unterstützt werden: https://team-freiheit.ch/unterstuetzen/tempo-30-nein

Leroy Bächtold, Vorstandsmitglied FDP 7+8